Hi Zusammen, gehört ihr zur Leserschaft der Fernsehzeitschrift Gong?
Ich eigentlich nicht, da ich a, keinen Fernseher habe und b, wenn ich fernsehe nur durch zappe, um dann bei Sendungen hängenzubleiben, die ich eh schon duzende Male gesehen habe oder mich nicht interessieren und letzendlich irgendwas anderes zumachen.
Ich habe gestern die Eltern meine Freundin besucht und da lag nun eine Ausgabe der Gong auf dem Esstisch. In einem Moment der Langeweile ließ ich die Seiten der Zeitschrift durch meinen Daumen laufen und blieb bei einem Interview mit dem Autor Sebastian Fitzek hängen, welcher seine persönliche Erfolgsformel den Leser preisgab. Letztenendes verkauft sich seiner Ansicht nach ein Buch dann, wenn der Autor eh schon Erfolg in der Vergangenheit hatte, so seine unüberraschendes, aber ernüchterndes Urteil.
Mein Ziel ist es jedoch kein kommerziell erfolgreiches Buch zu veröffentlichen, aber es sollte zumindest meinen Ansprüchen genügen. Witzigerweise hatte Fitzek im selbigen Interview zugegeben, dass er mit seinem Buch „Passagier 23“ höchst unzufrieden war und trotzdem ist es ein großer Erfolg geworden. (Meine Empfehlung zu diesem spannenden Buch, obwohl Achtung vllt. Spoiler, ich das Ende etwas an den Haaren herbeigezogen fand)
Im großen Ganzen befand er als Unterschied zwischen einem mittelmässigen und einem guten Buch, den Wille des Autors zur Überarbeitung. Und diese Thematik des Überarbeitens und Korrigierens beschäftigt mich schon seit Wochen und ist wahnsinnig Kräfte und Zeit raubend. Es macht auch leider nicht so Spaß seinen eigenen Text, dass x-mal durchzulesen und immer noch Fehler zu finden. Aber wie der großartige Fitzek und auch schon meine Bloggerkollegen writtenbycp und L
Wenn jemand motivierende Worte hat, wäre ich sehr dankbar 😀